Not to be Emotionally Conscious

2
Jan
2006

Safe Home

Jetzt bin ich hier. Endlich zu Hause angekommen.
Ich kann es irgendwie noch garnicht so ganz glauben.
Ich bin es nicht gewöhnt, so herzliche Menschen um mich zu haben.

Obwohl ich nun schon mehr als 3 Monate hier bin ist es doch noch
immer ein kleines bisschen Neu für mich - von Tag zu Tag.

Hier fühle ich mich wohl, hier will ich bleiben.


Mehr brauchst Du nicht zu sagen!

26
Okt
2005

Eulogy for an Angel

Lobrede für einen Engel?

Ja, irgendwie schon. Egal was oder wer Dich mir geschickt hat, sendete
mir einen Engel.

Mir fehlen immer noch die Worte, die das beschreiben können, was in mir, seit Du in mein Leben gekommen, vorgeht. Ich fühle mich wie Neugeboren, blühe nach dieser langen, dunklen Zeit wie eine Wüstenblume, die den Regen herbeisehnte, auf.

Mein Leben mit Dir zu teilen ist ein wahrlich schönes Geschenk. Bei jeden unserer langen, tiefen Gespräche Parallelen, gleiche Gedanken, Ideale und
Vorstellungen zu entdecken ist traumhaft.
Meine ursprünglichen Gedanken, daß wir so verschieden sind, sind verflogen. Wir sind uns ähnlich, aber doch jeder für sich eigenständig.

8 Wochen. Alles geht rasend schnell, aber ich fühle, daß dies unsere
"Geschwindigkeit" ist. Ich glaube nicht, das wir langsamer können. Wir
brauchen diesen Pace.

Wie Ihr lesen könnt, fehlen mir einfach die Worte, um alles zu beschreiben,
was passiert, passiert ist und passieren wird.

Laßt mich an doch mal an euren Gedanken zu dieser Story teilhaben.

21
Sep
2005

Light a match, for I desire to burn

Ja, Du hast es wieder entfacht, das das ich solange vermisste.
Erst ein kleines Lodern, das immer stärker wird. Ich danke Dir, das Du es entfachst.

Ich geniese die Momente mit Dir zusammen und sehne Dich wieder herbei, wenn wir uns trennen. Ich bin immer noch überwältigt von dem was geschieht und schon geschehen ist. Die Reise hat begonnen und die ersten Schritte haben wir gemeistert.

Danke für dieses Lächeln, das Du mir geschenkt hast, auf das ich wartete und Du damit das Feuer entfacht hast.

12
Sep
2005

Take a look in the mirror, Königin

Das stand sie auf einmal vor mir, Freitag vor zwei Wochen.
Unschuldig lächelnd, aber leicht bekleidet.
Eigentlich ist diese Art von Frau nicht mein Typ, aber irgendetwas strahlt sie aus.

Und tatsächlich kamen wir ins Gespräch. Zwar nur kurz, aber trotzdem sind
wir am Ende des langen Disco Abends noch an einen See gefahren und
haben den Sonnenaufgang erwartet. Bei der Unterhaltung kamen wir uns näher
und entschieden uns, einen anderen Ort aufzusuchen.

Aufgrund eines unbestätigten Gefühls wollte ich den Abend nicht mit dem
beenden, wie es sich andeutete. Nachdem wir danach, sehr wortlos, auseinander gingen, herrschte mehrere Tage Funkstille, bis ich die erste
SMS schriebt. Ich, der eigentlich nur ein Abenteuer wollte und das dann nicht
mal vollendet. Einige, teilweise anzügliche SMS später, verstummte der
Kontakt bis zum folgenden Freitag, der Abend an dem wir uns unweigerlich
wieder über den Weg laufen werden. Irgendwie stellte es sich dar, das
sie mich diesen Abend wieder begleiten würde.

In der Discothek angekommen, liefen wir uns ein paar Mal über den Weg,
ohne, ausser einem kurzen Hallo, viele Worte zu wechseln. Gegen Ende des
Abends, der für mich eigentlich schon zu lang, weil langweilig, war, lief sie
mir über den Weg und drückte mir spontan einen Schmatzer auf die Wange.
Wobei ich das Gefühl hatte, das dies unterbewußt von ihrer Seite aus geschah.

An Ende dieses Abends setzte sie sich zu mir ins Kaffee, während ich den
letzten Drink des Tages genoss. Irgendwie haben wir nicht viel gesprochen,
unteranderem auch, weil sie sich vielen anderen Personen widmete, in teilweisem sehr engen körperlichen Kontakt. Als ich die Lokalität verlassen habe, mich ins Auto setzte, war plötzlich der Beifahrersitz besetzt. "Laß uns
fahren" waren ihre Worte und wir verliesen den Parkplatz, um zu mir zu fahren.

Die Fahrt verlief ohne viele Worte und auch der Rest der Nacht war sehr schweigsam. Trotzdem änderte sich was an diesem Abend an ihr. Sie zeigte
mehr Gefühl, nicht offen, sondern versteckt, in kleinen Nebensätzen und Gesten.

Als ich sie zurückbrachte, verschwandt sie mit einem flüchtigen Kuß in die Nacht. Als wäre ihr das Ganze nicht geheuer. War es mir auch nicht.

Wieso denke ich so viel darüber nach? Wir sind zu verschieden von der
Einstellung zu den Dingen, so weit vom Alter auseinander und so
konträr.

Warum kannst Du nicht das flüchtige Abenteuer sein, daß wir beide wollten?
Warum chatte ich mit Dir die ganze Nacht, um mehr über Deine Gefühle zu erfahren?
Warum widme ich Dir einen Eintrag in meinem Blog, während in deinem Blog
nur eine kurze Anmerkung zu der Nacht war?
Wieso vermittelst Du mir den Eindruck, das ich für Dich was Besonderes bin?

Ich weiß, das wir nicht füreinander geschaffen sind, daß meine Gedanken
gerade so sehr damit beschäftigt sind, weil Du seit langem die erste Frau
bist, die sich für mich interessiert. Ich weiß nicht, aber denke es, daß
ich für Dich mehr als ein Abenteuer bin. Aber warum möchte ich weiterspielen?
Ich will Dir nicht wehtun, was ich aber werde. Nicht, weil ich es will, sondern
weil ich momentan wahrscheinlich nicht anders kann. Es hat nichts mit
Dir zu tun, sondern mit mir.

Ich habe Angst davor, möchte aber auch nicht aufhören, mehr über Dich zu
erfahren. Dabei weiß ich nicht einmal, was Du mir gibst das mich so interessiert.

Bleib bitte weg, doch komm bitte wieder.

*narf*

2
Aug
2005

Sie oder Great Romances of the 21th Century?

Sie.

Wer ist Sie? Ich kenne Sie jetzt seit 9 Jahren. Unser Weg kreuzt sich immer wieder. Angefangen mit einer kurzen Romanze, dann Jahre lang nicht gesehen, trotzdem sporadischer Fernkontakt und jetzt sehen wir uns ab und an. Ihr Leben, Ihr Streben, Ihr Sein hat Sie durch die Gegend getrieben und jetzt scheint sie ein Zuhause gefunden zu haben. Er, etwas älter als Sie, Heilpraktiker, hat Sie zu sich geholt. Hat Sie in ein neues Leben geholt. Sie hat es geschafft, sie hat den Absprung aus der IT geschafft, Sie wird jetzt Heilpraktikerin, Sie geht darin auf, es geht Ihr gut.

Raus aus der IT, raus aus einer miesen Beziehung, die ich jahrelang miterleben durfte, rein in ein neues Leben. Es tut Ihr gut, Sie blüht auf, ich lerne neue,
liebenswerte Seiten an Ihr kennen. Mit jedem Treffen wächst Sie mehr ans Herz. Unsere Bindung wird stärker, weil wir Seiten an uns erkennen, die wir früher nicht zuliesen. Nicht uns gegenüber noch hinaus in die Welt.

Unabhängig voneinander entwickelten wir uns ähnlich weiter, als hätten wir seit Anbeginn unserer Freundschaft ein Band zwischen uns, daß uns verbindet. Doch nie waren wir uns dessen bewußt. Irgendwas hat uns immer wieder zusammengeführt. Für ein paar Stunden, einen Tag, eine Nacht.

Als wir Älter und Reifer wurden, wurden die Gespräche tiefer, inniger, erwachsener. Wir sprachen über unsere Leben, unsere Gedanken, unsere Erfahrungen, unsere Wünsche und unsere Gefühle. Gerne denke ich an diese
Treffen. Das Gefühl der Zugehörigkeit, dieses Loslassen von Konventionen,
sich fallenzulassen, ohne Schutz offen zu sein. Dinge von Ihr zu erfahren, die
mich schockieren, betreffen, ich ihren Schmerz fühlen kann und viceversa. Diese Treffen - "Laß uns kurz einen Kaffee trinken" - wenn Sie hier ist und nicht 250km entfernt, sind rar und deswegen kostbar. Normalerweise bleibt Sie immer über Nacht. Es ist schön Ihre Anwesenheit zu spüren. Mit Ihr für eine Nacht den Raum zu teilen, auch das Bett.

Wir wissen, daß wir nicht füreinander bestimmt sind und wollen und werden
nichts dagegen tun. Unsere Beziehung ist so wie sie ist und soll auch so bleiben. Trotzdem legen wir uns zusammen ins Bett und obwohl wir beide es nicht wollen, geschieht es, als solle und müsse es so sein. Wir akzeptieren es, es ist schön. Am nächsten Tag aufwachen und getrennte Wege gehen, fällt keinem schwer. Wir sehen uns ja wieder.

Welche Art von Beziehung zueinander ist dies? Kann eine Freundschaft so tief gehen, um selbst solche Dinge zu praktizieren? Ich weiß es nicht, ich weiß nur, daß es anscheinend so sein soll.

Liebe A., ich möchte Dich in meinem Leben nicht mehr missen und ich hoffe,
daß Du bald wieder hier bist. Auch wenn ich weiß, daß Du wieder kommst,
vermisse ich Dich, als Freundin, Weggefährten und Seelenverwandten.

Auf die nächsten Jahre.
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31 Jahre, männlich,
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