Take a look in the mirror, Königin
Das stand sie auf einmal vor mir, Freitag vor zwei Wochen.
Unschuldig lächelnd, aber leicht bekleidet.
Eigentlich ist diese Art von Frau nicht mein Typ, aber irgendetwas strahlt sie aus.
Und tatsächlich kamen wir ins Gespräch. Zwar nur kurz, aber trotzdem sind
wir am Ende des langen Disco Abends noch an einen See gefahren und
haben den Sonnenaufgang erwartet. Bei der Unterhaltung kamen wir uns näher
und entschieden uns, einen anderen Ort aufzusuchen.
Aufgrund eines unbestätigten Gefühls wollte ich den Abend nicht mit dem
beenden, wie es sich andeutete. Nachdem wir danach, sehr wortlos, auseinander gingen, herrschte mehrere Tage Funkstille, bis ich die erste
SMS schriebt. Ich, der eigentlich nur ein Abenteuer wollte und das dann nicht
mal vollendet. Einige, teilweise anzügliche SMS später, verstummte der
Kontakt bis zum folgenden Freitag, der Abend an dem wir uns unweigerlich
wieder über den Weg laufen werden. Irgendwie stellte es sich dar, das
sie mich diesen Abend wieder begleiten würde.
In der Discothek angekommen, liefen wir uns ein paar Mal über den Weg,
ohne, ausser einem kurzen Hallo, viele Worte zu wechseln. Gegen Ende des
Abends, der für mich eigentlich schon zu lang, weil langweilig, war, lief sie
mir über den Weg und drückte mir spontan einen Schmatzer auf die Wange.
Wobei ich das Gefühl hatte, das dies unterbewußt von ihrer Seite aus geschah.
An Ende dieses Abends setzte sie sich zu mir ins Kaffee, während ich den
letzten Drink des Tages genoss. Irgendwie haben wir nicht viel gesprochen,
unteranderem auch, weil sie sich vielen anderen Personen widmete, in teilweisem sehr engen körperlichen Kontakt. Als ich die Lokalität verlassen habe, mich ins Auto setzte, war plötzlich der Beifahrersitz besetzt. "Laß uns
fahren" waren ihre Worte und wir verliesen den Parkplatz, um zu mir zu fahren.
Die Fahrt verlief ohne viele Worte und auch der Rest der Nacht war sehr schweigsam. Trotzdem änderte sich was an diesem Abend an ihr. Sie zeigte
mehr Gefühl, nicht offen, sondern versteckt, in kleinen Nebensätzen und Gesten.
Als ich sie zurückbrachte, verschwandt sie mit einem flüchtigen Kuß in die Nacht. Als wäre ihr das Ganze nicht geheuer. War es mir auch nicht.
Wieso denke ich so viel darüber nach? Wir sind zu verschieden von der
Einstellung zu den Dingen, so weit vom Alter auseinander und so
konträr.
Warum kannst Du nicht das flüchtige Abenteuer sein, daß wir beide wollten?
Warum chatte ich mit Dir die ganze Nacht, um mehr über Deine Gefühle zu erfahren?
Warum widme ich Dir einen Eintrag in meinem Blog, während in deinem Blog
nur eine kurze Anmerkung zu der Nacht war?
Wieso vermittelst Du mir den Eindruck, das ich für Dich was Besonderes bin?
Ich weiß, das wir nicht füreinander geschaffen sind, daß meine Gedanken
gerade so sehr damit beschäftigt sind, weil Du seit langem die erste Frau
bist, die sich für mich interessiert. Ich weiß nicht, aber denke es, daß
ich für Dich mehr als ein Abenteuer bin. Aber warum möchte ich weiterspielen?
Ich will Dir nicht wehtun, was ich aber werde. Nicht, weil ich es will, sondern
weil ich momentan wahrscheinlich nicht anders kann. Es hat nichts mit
Dir zu tun, sondern mit mir.
Ich habe Angst davor, möchte aber auch nicht aufhören, mehr über Dich zu
erfahren. Dabei weiß ich nicht einmal, was Du mir gibst das mich so interessiert.
Bleib bitte weg, doch komm bitte wieder.
*narf*
Unschuldig lächelnd, aber leicht bekleidet.
Eigentlich ist diese Art von Frau nicht mein Typ, aber irgendetwas strahlt sie aus.
Und tatsächlich kamen wir ins Gespräch. Zwar nur kurz, aber trotzdem sind
wir am Ende des langen Disco Abends noch an einen See gefahren und
haben den Sonnenaufgang erwartet. Bei der Unterhaltung kamen wir uns näher
und entschieden uns, einen anderen Ort aufzusuchen.
Aufgrund eines unbestätigten Gefühls wollte ich den Abend nicht mit dem
beenden, wie es sich andeutete. Nachdem wir danach, sehr wortlos, auseinander gingen, herrschte mehrere Tage Funkstille, bis ich die erste
SMS schriebt. Ich, der eigentlich nur ein Abenteuer wollte und das dann nicht
mal vollendet. Einige, teilweise anzügliche SMS später, verstummte der
Kontakt bis zum folgenden Freitag, der Abend an dem wir uns unweigerlich
wieder über den Weg laufen werden. Irgendwie stellte es sich dar, das
sie mich diesen Abend wieder begleiten würde.
In der Discothek angekommen, liefen wir uns ein paar Mal über den Weg,
ohne, ausser einem kurzen Hallo, viele Worte zu wechseln. Gegen Ende des
Abends, der für mich eigentlich schon zu lang, weil langweilig, war, lief sie
mir über den Weg und drückte mir spontan einen Schmatzer auf die Wange.
Wobei ich das Gefühl hatte, das dies unterbewußt von ihrer Seite aus geschah.
An Ende dieses Abends setzte sie sich zu mir ins Kaffee, während ich den
letzten Drink des Tages genoss. Irgendwie haben wir nicht viel gesprochen,
unteranderem auch, weil sie sich vielen anderen Personen widmete, in teilweisem sehr engen körperlichen Kontakt. Als ich die Lokalität verlassen habe, mich ins Auto setzte, war plötzlich der Beifahrersitz besetzt. "Laß uns
fahren" waren ihre Worte und wir verliesen den Parkplatz, um zu mir zu fahren.
Die Fahrt verlief ohne viele Worte und auch der Rest der Nacht war sehr schweigsam. Trotzdem änderte sich was an diesem Abend an ihr. Sie zeigte
mehr Gefühl, nicht offen, sondern versteckt, in kleinen Nebensätzen und Gesten.
Als ich sie zurückbrachte, verschwandt sie mit einem flüchtigen Kuß in die Nacht. Als wäre ihr das Ganze nicht geheuer. War es mir auch nicht.
Wieso denke ich so viel darüber nach? Wir sind zu verschieden von der
Einstellung zu den Dingen, so weit vom Alter auseinander und so
konträr.
Warum kannst Du nicht das flüchtige Abenteuer sein, daß wir beide wollten?
Warum chatte ich mit Dir die ganze Nacht, um mehr über Deine Gefühle zu erfahren?
Warum widme ich Dir einen Eintrag in meinem Blog, während in deinem Blog
nur eine kurze Anmerkung zu der Nacht war?
Wieso vermittelst Du mir den Eindruck, das ich für Dich was Besonderes bin?
Ich weiß, das wir nicht füreinander geschaffen sind, daß meine Gedanken
gerade so sehr damit beschäftigt sind, weil Du seit langem die erste Frau
bist, die sich für mich interessiert. Ich weiß nicht, aber denke es, daß
ich für Dich mehr als ein Abenteuer bin. Aber warum möchte ich weiterspielen?
Ich will Dir nicht wehtun, was ich aber werde. Nicht, weil ich es will, sondern
weil ich momentan wahrscheinlich nicht anders kann. Es hat nichts mit
Dir zu tun, sondern mit mir.
Ich habe Angst davor, möchte aber auch nicht aufhören, mehr über Dich zu
erfahren. Dabei weiß ich nicht einmal, was Du mir gibst das mich so interessiert.
Bleib bitte weg, doch komm bitte wieder.
*narf*
across5aprils - 12. Sep, 22:36