It was Fear of Myself, that make me odd
Mit dem morgigen Tag schreite ich in den
3. Aprilzyklus meiner Zeitrechnung...
Nach sehr langer Stille in einer Zeit der
extremen, emotionellen Achterbahnfahrt mit
einer latenten Abwärtsorientierung ist es
wieder einmal Zeit für mein persönliches
Review.
Jahr 2k6 war dem Leben mit der "Königin"
gewidmet, welches in einem emotionellen
Fiasko endete, dessen Nachspiel sich
fast ein Jahr hingezogen hat. 2k7 war
ein Jahr der neuen Erfahrungen, doch der
gewünschte Neustart lies lange auf sich
warten. Im Oktober, nachdem ich den
September zum Räumen meines emotionellen
Schlachtfeldes verwendet habe, zeigten sich
erste Zeichen, daß die Talsohle überwunden
scheint und sich Licht am Horizont zeigt.
Der Wechsel meines Lebens in eine neue Stadt,
ein neues Umfeld brachte viele neue Einflüsse
und Erkenntnisse in mein Leben. Doch sehe
ich viele Dinge nüchterner. 3 Stunden
pro Tag in Zug gibt viel Zeit zum Überlegen
und Verarbeiten. Während der ersten Monate,
in denen alles noch "frisch und neu" war,
fühlte ich mich sehr wohl und die Leere
in mir wurde temporär gefüllt. Es schien
sich alles zum Guten zu wenden und ich fand
meine innere Zufriedenheit.
Irgendwie klappte alles reibungslos und
das Glück schien mir hold. Doch mit
der Zeit des Lebens unter diesen Aspekten,
in der sich der Geist an das "Unbekannte"
gewöhnt, kamen alte Wünsche und Sehnsüchte
zurück, die das Leben erschweren. Lange
habe ich mich gegen emotionelle Nähe
gewehrt und lebte und lebe mit diesem
künstlichen Abstand sehr gut.
Doch, wie es der Teufel will, läuft einem
immer diese eine Person über den Weg, die
alle Barrieren, Mauern und Grenzen im
Vorbeigehen nimmt und sich binnen kürzester
Zeit näher, als einem lieb ist, an einem
dran ist. Das fühlt sich einerseits
wunderschön an, doch andererseits schmerzen
die aufkommenden Emotionen. Zum Schluß bleibt
nur die Einsamkeit, die manchmal ihren
Tribut fordert in einem sonst erfüllten
Leben.
Es ist eine interessante, teilweise sehr
schwere Reise. Und manchmal wünschte ich
mir Begleitung. Doch mit der Länge der Reise,
wird man auch Eigen, vielleicht negieren sich
die Sorgen und Ängste, die Wünsche und
Träume? Vielleicht verliert sich auf der
Reise die Fähigkeit der Gemeinsamkeit und
gelegentlich Schwappen die originären Wünsche
an die Oberfläche des Ichs und reissen einen
in eine geträumte Realität zu der man nicht
mehr fähig ist?
3. Aprilzyklus meiner Zeitrechnung...
Nach sehr langer Stille in einer Zeit der
extremen, emotionellen Achterbahnfahrt mit
einer latenten Abwärtsorientierung ist es
wieder einmal Zeit für mein persönliches
Review.
Jahr 2k6 war dem Leben mit der "Königin"
gewidmet, welches in einem emotionellen
Fiasko endete, dessen Nachspiel sich
fast ein Jahr hingezogen hat. 2k7 war
ein Jahr der neuen Erfahrungen, doch der
gewünschte Neustart lies lange auf sich
warten. Im Oktober, nachdem ich den
September zum Räumen meines emotionellen
Schlachtfeldes verwendet habe, zeigten sich
erste Zeichen, daß die Talsohle überwunden
scheint und sich Licht am Horizont zeigt.
Der Wechsel meines Lebens in eine neue Stadt,
ein neues Umfeld brachte viele neue Einflüsse
und Erkenntnisse in mein Leben. Doch sehe
ich viele Dinge nüchterner. 3 Stunden
pro Tag in Zug gibt viel Zeit zum Überlegen
und Verarbeiten. Während der ersten Monate,
in denen alles noch "frisch und neu" war,
fühlte ich mich sehr wohl und die Leere
in mir wurde temporär gefüllt. Es schien
sich alles zum Guten zu wenden und ich fand
meine innere Zufriedenheit.
Irgendwie klappte alles reibungslos und
das Glück schien mir hold. Doch mit
der Zeit des Lebens unter diesen Aspekten,
in der sich der Geist an das "Unbekannte"
gewöhnt, kamen alte Wünsche und Sehnsüchte
zurück, die das Leben erschweren. Lange
habe ich mich gegen emotionelle Nähe
gewehrt und lebte und lebe mit diesem
künstlichen Abstand sehr gut.
Doch, wie es der Teufel will, läuft einem
immer diese eine Person über den Weg, die
alle Barrieren, Mauern und Grenzen im
Vorbeigehen nimmt und sich binnen kürzester
Zeit näher, als einem lieb ist, an einem
dran ist. Das fühlt sich einerseits
wunderschön an, doch andererseits schmerzen
die aufkommenden Emotionen. Zum Schluß bleibt
nur die Einsamkeit, die manchmal ihren
Tribut fordert in einem sonst erfüllten
Leben.
Es ist eine interessante, teilweise sehr
schwere Reise. Und manchmal wünschte ich
mir Begleitung. Doch mit der Länge der Reise,
wird man auch Eigen, vielleicht negieren sich
die Sorgen und Ängste, die Wünsche und
Träume? Vielleicht verliert sich auf der
Reise die Fähigkeit der Gemeinsamkeit und
gelegentlich Schwappen die originären Wünsche
an die Oberfläche des Ichs und reissen einen
in eine geträumte Realität zu der man nicht
mehr fähig ist?
across5aprils - 31. Mär, 21:42
21 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Harsha (Gast) - 9. Okt, 06:41
Hall, 23. Mai 2011Se
Hall, 23. Mai 2011Sehr geehrte Tiroler Naturschfctzer !Wir sind eine Gruppe von Wanderern, die rlegeme4dfig einmal im Jahr, vor allem zur Enzianblfcte , zum Obernberger See hinaufwandern.Wir wollen Ihnen eine Entwicklung zur Kenntnis bringen, die keinesfalls im Interesse der Wanderer sein kann. Am wenigsten im Interesse der schfctzenswerten Natur.Punkt 1) Landschaftsschutzgebiet:Mit grodfem Befremden, ja Entsetzen haben wir den brutalen Eingriff auf unserem geliebten, romantischen Waldwanderweg auf der rechten Seeuferseite hinnehmen mfcssen.WIE IST ES Md6GLICH , DASS IN EINER ALS LANDSCHAFTSSCHUTZGEBIET AUSGESCHRIEBENEN,so hochverletzlichen, sensiblen, gefe4hrdeten Region ein solcher behf6rdlich mit Sicherheit abgesicherter Vandalismus genehmigt wird und durchgeffchrt werden darf- ?Welche Behf6rden gestatten dies ? Wozu ist der Landschaftsschutz dann da?Welche Gemeindemitglieder stimmen dem zu, kann man sie nicht besser beraten ?Wer braucht so eine grausame Verstfcmmelung ? Wem nfctzt dieser Weg ?Wer will diesen unsagbar he4sslichen Weg ?Dies ist ein Angriff, das ist Kriegserkle4rung gegen die Natur, nicht ihr SchutzJeder Angriff ist ein Hilferuf.Wer da um Hilfe schreit sind offenbar die Touristiker. Ihr Gesche4ft geht nicht gut genug. Sie haben Angst.Warum dfcrfen sie ihrer Angst einen solchen schauderhaften Ausdruck verleihen ??!!! dieser Weg ist ein Horror ffcr jeden ffchlenden,. naturverbundenen Menschen. !Wir sehen ein, dass die Bevf6lkerung den Tourismus braucht.Wir sehen ein, dass man Eltern mit Kleinkindern und Kinderwe4gen und auch gebrechlicheren , weniger gehtfcchtigen Menschen den Genuss eines Spazierganges entlang des Sees ermf6glichen will.Aber doch nicht rund um den See einen derartig schrecklichen Pudelweg, einen Parcours ffcr Mountain Biker errichten. Sie mfcssen sich eben bescheiden. Es reicht, wenn sie nur halb um den See herumkommen. Es geht eben nicht mehr. Ihnen, den Kinderwagelen und Tre4gen, Bequemen zu Liebe wird nicht der ganze Wunderwald geopfert und zerstf6rt.Aber die Obernberger , unterstfctzt von der EU- haben alles vernichtet. Waren Sie schon einmal oben seither Haben Sie das gesehen ?Da war nicht der Verschf6nerungsverein aktiv.Da wurde mit beispielloser Brutalite4t etwas vom Schf6nsten vernichtet, was Tirol hatte. Das war schf6nste, liebenswerte, zauberhafte Natur dieser Weg zusammen mit dem tfcrkisblauen Wasser des Sees. Einzigartig !!Naturbelassene, schmale, gewundene Waldwegelen fcber Stock und Stein. Entzfcckende Wurzelsteiglein, die von Kindern so gerne begangen werden. Ganze Schulklassen seit vielen Jahren genossen den Zauber dieses Waldes. Von den naturhungrigen Ausle4ndern und Grodfste4dtern gar nicht zu reden. Sie liebten es. Ffcr Schulen aus ganz Tirol, die Naturwanderffchrer vom Natopia , die Ausbildner der in Obernberg stationierten Bergwanderffchrer , die Sagenerze4hlerin und Campleiter vom SPOT mit ihren Kindergruppen aus dem Alpenvereins Camp, ffcr die Heilpe4dagogischen Familientherapeuten mit ihren Gruppen war dieser Weg der Arbeitsplatz. Die inzwischen psychisch- und bewegungsgestf6rten Kinder der Neuzeit konnten auf diesem Wegabschnitt lustvoll ihre Defizite ausgleichen. Stolperzwerge, Wichtel, Gnome, Feen, Elfen, Einhornlichtungen mit seltenen Pflanzen- Zwergenstadt- all dies wurde vernichtet. Gefe4llt, gekappt, ausgerissen, geschoben, geple4ttet, begradigt, mit Kiesschotter bestreut- eine kleine Autobahn. Gre4sslich. Die Be4ume und Wurzeln liegen kreuz und quer herum. Abstossend.Dieser Steig auf der rechten Seeseite ist unwiederbringlich zerstf6rt.Alle feinstofflichen, wunderbaren Wesen der Anderswelt, das Blaue Volk- sind geflohen. Die Atmosphe4re dort atmet jetzt Unlebendigkeit, Moder und dfcstere Schwere.Es war ein herrlicher Maientag. Zufe4llig sind wir mit Ffchrern der Ausbildnertruppe zusammen gekommen. Auch sie schfctteln traurig den Kopf fcber diese Untat im Landschaftsschutzgebiet und kf6nnen sie nicht begreifen.Auf der einen, der anderen linken Seite entlang des Sees he4tte man zur He4lfte diesen Eingriff zustimmen kf6nnen- aber doch nicht rund um den ganzen See herum- durch den ganzen Me4rchenwald und ihn vernichten, war auch ihre Meinung.Einheimische, die wir befragten, sagten: Das war die EU. Sie hat das geff6rdert.Also ff6rdert die EU kompletten Wahnsinn. Kann man Beschwerde einlegen, sich empf6ren ? Bei wem? Wer macht da seine Hausaufgaben nicht ? Wer fcberprfcft diese Antre4ge? Wer entscheidet solche unheilvollen Projekte ?Wie kann man diesen Weg zulassen?Man kann es nicht mehr heil machen. Dieser Weg ist ein Jammer.Noch dazu, wo es nicht die geringste Infra Struktur daffcr gibt.Da wird etwas „ verbessert“ ( in Wahrheit vere4rgert-) aber die Konsequenzen sind nicht ins Auge gefasst. Weder geplant, noch bereits in Angriff genommen. Der Sommer steht vor der Tfcr !Dieser Weg wird hunderte Menschen mehr anziehen- die Stadtvandalen vor allem, die keinen Respekt vor der Natur haben.Bereits jetzt im Mai ist die Belastung durch Wohlstandsmull an den Seeufern gut zu sehen. Es gibt nicht genfcgend Abfallbehe4lter.Keinen Angestellten, der sie entleert.Wer tre4gt die Folgen ffcr derartige Projekte?Wer ffchrt sie durch, bis alles stimmt ?Wer ist verantwortlich ?Sorgen Punkt 2) Mullaufkommen. Mannder s’ isch Zeit! Die Einheimischen gaben an, dass im Durchschnitt 50.000 Besucher pro Jahr den Erholungsraum „ Landschaftsschutzgebiet Obernberger See frequentieren.“Bisher konnten diese Menschen zum Grodfteil, wenn sie ihre Notdurft verrichten wollten, das Gasthaus am Seeufer benutzen.Der Besitzer le4sst uns auf einem Schild wissen, dass der Betrieb aufgelf6st wurde. Einheimische sagen, er werde es wahrscheinlich niederreidfen.Ffcr einen Besucher gibt es also keine Alternative. Er muss in den Wald gehen. Hinter Bfcsche, hinter Be4umen- 50.000 Menschen werden das im Lauf des Sommers tun.Bereits jetzt- hinter jeder zweiten Latsche, fcberall finden sich die Spuren.Die verwendeten Taschentfccher fcberleben die Witterung offensichtlich an die drei Jahre lang, am schlimmsten aber sind die dazu gehf6renden zahllosen leeren Plastikfcllen.Keiner sagt der Industrie, sie dfcrfen nur noch verrottbare Materialien produzieren.Kein Wanderffchrer, kein Tourismusverband schult die Touristen, wie sie sich in der freien Natur zu verhalten haben bei diesem menschlichen Bedfcrfnis. Keiner sagt ihnen, dass sie ihre Losung vergraben mfcssen.Jede Katze verscharrt ihr Gesche4ft. Im Raum Hall wurde das Bezirksgericht bemfcht, streunende Katzen zwischen den Salatbeeten zu madfregeln, jeder Hundebesitzer muss gesetzesgeregelt das Trfcmmerl enfernen. Nur der Mensch verunreinigt bedenkenlos und im gesegneten Tourismusland Tirol hemmungslos und ungestraft. Wie das Landschaftsschutzgebiet Obernberg am Ende der Saison aussehen wird kann man sich lebhaft vorstellen. Sie wird beschissen sein.Man sieht keine Arbeiter damit besche4ftigt Klo He4uschen zu errichten.Ganz gewf6hnliche, urige-aus Holz z.b. mit einem Herz an der Tfcr. Plumpsklo- Der Alpenverein praktiziert auf seinen Hfctten solche Lf6sungen schon seit Jahren und kann sicher beratend zur Seite stehen.Die WC Anlagen unten beim Parkplatz kf6nnen nicht ausreichen.Vom Frfchstfcck weg kann dem Wanderer , vor allem seinen Kindern- durchaus auch oben am See das berfchmte d6rtchen ein rettender Lichtblick werden. Auch diese Natur muss berfccksichtigt werden in den modernen Projekten des all seligmachenden Tourismus .Vor allem, wenn am Ziel der Wanderung der einzige Gasthof weit und breit ffcr unabsehbare Zeit zugesperrt ist, und nur zwei mottenbefallene Rotwildhirsche im Eingang weiden.Es braucht Schilder- Anweisungen, wie die Menschen sich bei ihrem Gesche4ft zu verhalten haben. Genau wie solche, auf denen sie lesen kf6nnen, welche Blumen sie nicht pflfccken dfcrfen.Das ist nicht le4cherlich- es ist notwendend.Notdurft wendend. Noch besser: man arangiert sich mit dem starrkf6pfigen Besitzer dieses einzigen Gasthauses , der beleidigt ist , weil er sein Container Hotel nicht errichten kann. Man bindet ihn wieder ein und beendet den Krieg.Die Gemeinde, das Land, EU sollten ihm unter die Arme greifen.Ihn versf6hnlich stimmen, damit er sein Haus sanieren und adaptieren kann. Behutsam, achtsam, schonend, wildromantisch, WC anlagen und Kfcche verbessert, vergrf6dfert., das Dach neu deckt, Solaranlagen anbringt. Die Gaststube ist doch gemfctlich und in Ordnung und ausreichend als Ausflugshfctte und Unterstand; wenn es einmal regnet.Wenn das Landschaftschutzgebiet Obernberg irgend jemandem von Ihnenin diesen hohen Positionen wirklich ein Anliegen ist und womf6glich sogar am Herzen liegt-bitte ich von ganzem Herzen um Ihr Eingreifen, ihre Hilfe ffcr den Obernberger See- und die einzigartigen Le4rchenwiesenim Namen von zahllosen Ruhe und in der „unberfchrten- weil angeblich geschfctzten Natur „ Heilung suchenden MenschenWie wird, wie kann es mf6glich sein, dass 50.000 Menschen unberfchrte, geschfctzte Natur hinterlassen kf6nnen….?Barbara WeberErgobandaSagenerze4hlerinLadinisch: ega burvanda- „ Glitzerndes Wasser „ Regenbogen„ Die die Quelle kennt“oder „ Die ffcr das Klare eintritt“
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