Sie oder Great Romances of the 21th Century?
Sie.
Wer ist Sie? Ich kenne Sie jetzt seit 9 Jahren. Unser Weg kreuzt sich immer wieder. Angefangen mit einer kurzen Romanze, dann Jahre lang nicht gesehen, trotzdem sporadischer Fernkontakt und jetzt sehen wir uns ab und an. Ihr Leben, Ihr Streben, Ihr Sein hat Sie durch die Gegend getrieben und jetzt scheint sie ein Zuhause gefunden zu haben. Er, etwas älter als Sie, Heilpraktiker, hat Sie zu sich geholt. Hat Sie in ein neues Leben geholt. Sie hat es geschafft, sie hat den Absprung aus der IT geschafft, Sie wird jetzt Heilpraktikerin, Sie geht darin auf, es geht Ihr gut.
Raus aus der IT, raus aus einer miesen Beziehung, die ich jahrelang miterleben durfte, rein in ein neues Leben. Es tut Ihr gut, Sie blüht auf, ich lerne neue,
liebenswerte Seiten an Ihr kennen. Mit jedem Treffen wächst Sie mehr ans Herz. Unsere Bindung wird stärker, weil wir Seiten an uns erkennen, die wir früher nicht zuliesen. Nicht uns gegenüber noch hinaus in die Welt.
Unabhängig voneinander entwickelten wir uns ähnlich weiter, als hätten wir seit Anbeginn unserer Freundschaft ein Band zwischen uns, daß uns verbindet. Doch nie waren wir uns dessen bewußt. Irgendwas hat uns immer wieder zusammengeführt. Für ein paar Stunden, einen Tag, eine Nacht.
Als wir Älter und Reifer wurden, wurden die Gespräche tiefer, inniger, erwachsener. Wir sprachen über unsere Leben, unsere Gedanken, unsere Erfahrungen, unsere Wünsche und unsere Gefühle. Gerne denke ich an diese
Treffen. Das Gefühl der Zugehörigkeit, dieses Loslassen von Konventionen,
sich fallenzulassen, ohne Schutz offen zu sein. Dinge von Ihr zu erfahren, die
mich schockieren, betreffen, ich ihren Schmerz fühlen kann und viceversa. Diese Treffen - "Laß uns kurz einen Kaffee trinken" - wenn Sie hier ist und nicht 250km entfernt, sind rar und deswegen kostbar. Normalerweise bleibt Sie immer über Nacht. Es ist schön Ihre Anwesenheit zu spüren. Mit Ihr für eine Nacht den Raum zu teilen, auch das Bett.
Wir wissen, daß wir nicht füreinander bestimmt sind und wollen und werden
nichts dagegen tun. Unsere Beziehung ist so wie sie ist und soll auch so bleiben. Trotzdem legen wir uns zusammen ins Bett und obwohl wir beide es nicht wollen, geschieht es, als solle und müsse es so sein. Wir akzeptieren es, es ist schön. Am nächsten Tag aufwachen und getrennte Wege gehen, fällt keinem schwer. Wir sehen uns ja wieder.
Welche Art von Beziehung zueinander ist dies? Kann eine Freundschaft so tief gehen, um selbst solche Dinge zu praktizieren? Ich weiß es nicht, ich weiß nur, daß es anscheinend so sein soll.
Liebe A., ich möchte Dich in meinem Leben nicht mehr missen und ich hoffe,
daß Du bald wieder hier bist. Auch wenn ich weiß, daß Du wieder kommst,
vermisse ich Dich, als Freundin, Weggefährten und Seelenverwandten.
Auf die nächsten Jahre.
Wer ist Sie? Ich kenne Sie jetzt seit 9 Jahren. Unser Weg kreuzt sich immer wieder. Angefangen mit einer kurzen Romanze, dann Jahre lang nicht gesehen, trotzdem sporadischer Fernkontakt und jetzt sehen wir uns ab und an. Ihr Leben, Ihr Streben, Ihr Sein hat Sie durch die Gegend getrieben und jetzt scheint sie ein Zuhause gefunden zu haben. Er, etwas älter als Sie, Heilpraktiker, hat Sie zu sich geholt. Hat Sie in ein neues Leben geholt. Sie hat es geschafft, sie hat den Absprung aus der IT geschafft, Sie wird jetzt Heilpraktikerin, Sie geht darin auf, es geht Ihr gut.
Raus aus der IT, raus aus einer miesen Beziehung, die ich jahrelang miterleben durfte, rein in ein neues Leben. Es tut Ihr gut, Sie blüht auf, ich lerne neue,
liebenswerte Seiten an Ihr kennen. Mit jedem Treffen wächst Sie mehr ans Herz. Unsere Bindung wird stärker, weil wir Seiten an uns erkennen, die wir früher nicht zuliesen. Nicht uns gegenüber noch hinaus in die Welt.
Unabhängig voneinander entwickelten wir uns ähnlich weiter, als hätten wir seit Anbeginn unserer Freundschaft ein Band zwischen uns, daß uns verbindet. Doch nie waren wir uns dessen bewußt. Irgendwas hat uns immer wieder zusammengeführt. Für ein paar Stunden, einen Tag, eine Nacht.
Als wir Älter und Reifer wurden, wurden die Gespräche tiefer, inniger, erwachsener. Wir sprachen über unsere Leben, unsere Gedanken, unsere Erfahrungen, unsere Wünsche und unsere Gefühle. Gerne denke ich an diese
Treffen. Das Gefühl der Zugehörigkeit, dieses Loslassen von Konventionen,
sich fallenzulassen, ohne Schutz offen zu sein. Dinge von Ihr zu erfahren, die
mich schockieren, betreffen, ich ihren Schmerz fühlen kann und viceversa. Diese Treffen - "Laß uns kurz einen Kaffee trinken" - wenn Sie hier ist und nicht 250km entfernt, sind rar und deswegen kostbar. Normalerweise bleibt Sie immer über Nacht. Es ist schön Ihre Anwesenheit zu spüren. Mit Ihr für eine Nacht den Raum zu teilen, auch das Bett.
Wir wissen, daß wir nicht füreinander bestimmt sind und wollen und werden
nichts dagegen tun. Unsere Beziehung ist so wie sie ist und soll auch so bleiben. Trotzdem legen wir uns zusammen ins Bett und obwohl wir beide es nicht wollen, geschieht es, als solle und müsse es so sein. Wir akzeptieren es, es ist schön. Am nächsten Tag aufwachen und getrennte Wege gehen, fällt keinem schwer. Wir sehen uns ja wieder.
Welche Art von Beziehung zueinander ist dies? Kann eine Freundschaft so tief gehen, um selbst solche Dinge zu praktizieren? Ich weiß es nicht, ich weiß nur, daß es anscheinend so sein soll.
Liebe A., ich möchte Dich in meinem Leben nicht mehr missen und ich hoffe,
daß Du bald wieder hier bist. Auch wenn ich weiß, daß Du wieder kommst,
vermisse ich Dich, als Freundin, Weggefährten und Seelenverwandten.
Auf die nächsten Jahre.
across5aprils - 2. Aug, 23:21
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Kyaw (Gast) - 9. Okt, 07:03
Thanks for sharing.
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